Mohamed
Shaalan
Abb.: Grundkonfiguration solarthermischer Kraftwerke:
ein
konventionelles Kraftwerk wird alternativ mit Sonnenenergie und Brennstoff
betrieben
Ø Einführung:
Solarthermische
Kraftwerken, sind Anlagen, die Solarstrahlung in die Wärme wandeln, diese dann
in einem thermodynamischen Kreisprozess nutzen und damit elektrische Energie
bereitstellen.
· Typen der solarthermischen Anlagen :-
a)
Konzentrierende Solarthermischen Anlagen :
Sie sind die Anlagen,
die das Sonnenlicht konzentrieren und der letzte Schritt der Energiewandlung Weitgehen
wie bei mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerken abläuft, d.h. Heißes
Gas oder Dampf wird verwendet, um eine Turbine, einen Stirlingmotor, oder
allgemein eine Wärme-Kraftmaschine zu betreiben, welche wieder um einen
Generator antreibt, der die letztlich gewollte elektrische Energie
bereitstellt.
o Unter den konzentrierenden Systemen
werden die Anlagen wie folgenden zusammengefasst :-
1) Punktkonzentrierende Anlagen,
-
Turm-Solarkraftwerk,
-
Dich/
Stirling. bzw. Dish/Brayton-Systeme.
2) Linienkonzentrierende Anlagen,
-
Parabolrinnen
Kraftwerk,
-
Farmkraftwerk.
b)
nicht konzentrierende Solarthermischen Anlagen :
-
Aufwindkraftwerke,
-
Solarteiche.
· Kennzahlen und bisherige realisierte
unterschiedlichen solarthermischen Stromerzeugungsanlagen:
Tabelle:
Kennzahlen ausgewählter solarthermischer Stromerzeugungstechniken (nach
Kaltschmitt) :
a Größte bisher realisierte Anlage 10 MW; b durch Zusammenschalten vieler Einzelanlagen zu einer Farm; c größte bisher realisierte Anlage 80 MW; d bisher nur Versuchsanlage mit 50 kW, e Um Wandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie, Jahresmittelwert vom Standort abhängig; f stark Abhängig von Volllaststundenzahl bzw. solarem Vielfachen ; g + erfolgreicher Betrieb von Demonstrationsanlagen, ++ kommerzielle Anlagen in Betrieb; KW Kraftwerk
Ø Grundlagen der Energiewandlung :
Abb.: Energiewandlungskette bei der solarthermischen
Stromerzeugung ( nach Kaltschmitt )
-
Sammeln
der solaren Strahlung mit helfe eines Kollektors,
-
Konzentrieren
der Strahlung auf einen Strahlungsempfänger (Receiver),
-
Umwandeln
der Strahlungsenergie in Wärme im Receiver,
-
Transport
der thermischen Energie zur Energiewandler Einheit.
-
Umwandeln
der thermischen Energie in mechanischen Energie mit Helfe einer
Wärme-Kraft-Maschine ( Z.B. Dampfturbine, Stirlingmotor),
-
Umwandeln
der mechanischen Energie in elektrische Energie durch einen Generator.
Ø Arten der Solarkraftwerken :-
1)
Turm-Solarkraftwerke .
Bei solarthermischen
Turmkraftwerken reflektieren die Spiegel, so genannte Heliostaten, die direkte
Solarstrahlung auf einen zentral an die Spitze eines Turms
(Strahlungsempfänger). Dort wird die Strahlungsenergie in Wärme umgewandelt und
an ein Wärmetransport fluid (Z.B. Luft, flüssiges Salz, Wasser/Dampf)
übertragen. Diese Wärme wird verwendet, um eine Turbine und damit einen
Generator über einen konventionellen Dampfprozess anzutreiben.
Um konstante Dampfparameter
und einen konstanten Dampfmassenstrom auch bei schwankender Solar Einstrahlung
zu gewährleisten, kann entweder eine Wärmespeicher in dem System integriert
oder eine Zufeuerung mit fossilen Energieträger realisieren werden.
o
Ein
Turm-Solarkraftwerk besteht aus den folgenden Systemkomponenten :-
-
Heliostatenfeld
(Spiegelfeld) mit vielen einzelnen Heliostaten,
-
Strahlungsempfänger
auf einem Turm,
-
Wärmeträgerkreislauf
mit Turbosatz ( Dampferzeuger, Turbine und Generator) und Kondensator,
-
Steuerung
und Regelung,
-
Energiespeicher
und/ oder Zusatzfeuerung auf dem Basis fossiler Energieträger.
A)
Komponenten :-
1-
Heliostatenfeld :
Das Heliostatenfeld
besteht aus einer Vielzahl (mehrere hundert bis einige tausend) von einzelnen
Heliostaten.
Heliostaten sind Spiegel,
die durch ihre zweiachsige Nachführung immer so ausgerichtet werden, dass die
das Sonnenlicht auf einem definierten Punkt im Raum (Receiver) konzentrieren.
Das Heliostatenfeld
verursacht über die Hälfte der Kosten des solaren Anlagenteils. Deshalb wurden
und werden große Anstrengungen unternommen, Heliostaten mit guter optischer
Qualität, hoher Zuverlässigkeit, langer Lebensdauer und gleichzeitig niedrigen
flächenspezifischen kosten zu entwickeln.
2-
Strahlungsempfänger (Receiver) :
Receiver von Turm-Solarkraftwerken
dienen dazu, die von Heliostatenfeld umgelenkte und konzentrierte
Strahlungsenergie in Wärme umzuwandeln. Derartige Receiver können nach dem
verwendeten Wärmeträgerfluid (Luft, Salz, Wasser/ Dampf oder Flüssigmetall) und
der Receivergeometrie (ebene, Hohlraum, zylindrische oder Kegelförmige Rundum -Receiver)
unterteilt werden. Heute favorisierte Wärmeträgermedien sind Luft und
Salzschmelzen.
Abb.: Funktionsprinzip eines offenen volumetrischen
Luftreceivers
nach dem Phoebus -Prinzip
B)
Anlagen :-
1-
Solar One :
Solar One, eine Turm-
Solarkraftwerk mit 10 MW elektrischer Leistung in der kalifornischen Mojawe
-Wüste (USA), wurde von 1982 bis 1988 betreiben.
Als Wärmeträgermedium im
Receiver wurde hier Wasser eingesetzt.
Bei der Anlage zeigen
sich Probleme, den Betrieb bei Wolkendurchgängen aufrechten zu erhalten. Es
wird elektrische Leistung ab einer Tagessumme der Direktstrahlung von etwa 4
bis 5 kWh/(m2d) abgegeben. Mit steigender Direktstrahlung nimmt die
abgegebene elektrische Leistung zu. Die Schwelle, ab der elektrische Leistung
abgegeben wird, wird weitgehend durch die Wasser-Dampf-Rohrreceiver-Technologie
bestimmt. Dieser Schwellenwert kann durch die Verwendung von Salzschmelzen
gesenkt werden.
2-
Solar Two :
Mit dem Ziel, die bei der
Anlage Solar One aufgetretenen Probleme zu lösen, wurde das Kraftwerk zur
Anlage Solar Two umgebaut.
Als Wärmeträger- und
Wärmespeichermedium wurde nun eine Salzschmelze aus 40% Kalium und 60%
Natriumnitrat eingesetzt.
o Prinzip des Kraftwerks Solar Two:
Abb.: Prinzipskizze eines Turm-Solarkraftwerkes
mit einer Salzschmelze als Wärmeträger- und Speichermedium ( nach
Kaltschmitt )
Salz wird aus einem
„kalten“ Salzspeicher auf dem Turm und dort durch den Receiver gepumpt, wo es
sich erwärmt. Es gelangt dann in den „heißen“ Tank. Von dort aus wird bei
Bedarf Salz (und damit Energie) entnommen und durch einem Dampferzeuger
geleitet, der Frischdampf für einen konventionellen Dampfturbinen-Kreisprozess
erzeugt. Das im Dampferzeuger abgekühlte Salz gelangt anschließend in den
„kalten“ Salzspeicher.
Grundsätzlich lässt sich
mit diesem Konzept nicht nur tagsüber, sondern bei entsprechender Größe des
Energiespeichers und des Solarfeldes auch 24 Stunden am Tag Strom
bereitstellen.
Solar Two produziert
eine elektrische Leistung von 10 MW, die durch den in der Anlage vorhandenen
Energiespeicher bis zu drei Stunden nach Sonnenuntergang aufrechterhalten
werden kann.
3-
Phoebus/TSA/PS10 :
Phoebus/TSA/PS10 ist ein
Kraftwerkskonzept mit einem offenen volumetrischen Luftreceiver, durch den
heiße Luft bereitgestellt wird. Die Heißluft strömt anschließend durch einen
Dampferzeuger, in dem überhitzter Dampf bereitgestellt wird, der dann zum
Antrieb der Turbine (und damit des Generators) eingesetzt werden kann.
Abb.: Schaltung eines offenen volumetrischen Receivers
nach dem Phoebus –Prinzip
mit Kanalbrenner zur Zufeuerung fossiler Brennstoffe
(nach Kaltschmitt)
Ein erdgasbefeuerter
Kanalbrenner zwischen Receiver und Dampferzeuger führt der Luft zusätzliche
Wärme zu, wenn die Sonnenstrahlung zur Erzeugung der gewünschten Dampfmenge
nicht ausreicht.
Von 1993 bis 1997 wurde
ein derartiger Kreislauf mit einer thermischen Leistung von 3 MW ständig
betrieben.
Die Versuchsergebnisse
zeigen das sehr gute Zusammenspiel der Komponenten sowie eine geringe
thermische Trägheit eines derartigen Systems, die ein schnelles Anfahren
ermöglicht. Der einfache Aufbau und der unproblematische Wärmeträger Luft
zeichnen diese Technik zusätzlich aus.
4-
Aktuelle Entwicklung :
a)
Phoebus/TSA/PS10
:
Aufgrund der guten
Erfahrungen mit dem Phoebus/TSA/PS10-System wird von einem von Spanien
Geführten europäischen Konsortium der Bau und Betrieb einer 10 MW-Anlage mit
dem Namen PS10 in Südwestspanien geplant.
b)
Solar
Tres ( Drei ) :
Hier wird aufgebaut auf
dem Know-How aus Bau und Betrieb der Anlage Solar Two (Salz als Wärmeträger und
Wärmespeichermedium).Entsprechend heißt dieses Projekt „Solar Tres“ (spanisch
für „Solar Drei“).
Dieses
Turm-Solarkraftwerk mit Flüssigsalz-Rohrreceiver, das ebenfalls eine
elektrische Leistung von 10 MW aufweisen soll, wird auch auf einen
ausschließlichen Solar betrieb ausgelegt.
c)
Solgate
:
Zusätzlich ist ein
weiteres Projekt, das Solgate-Projekt, in der Planung.
Diese Pilotanlage eines
Turm-Solarkraftwerks mit geschlossenem volumetrischem Receiver mit Sekundärkonzentrator
und keramischem Absorber soll bei einer elektrischen Nennleistung von 250 kW im
Hybridbetrieb (d.h. kombinierter Betrieb mit Erdgas und Solar) betrieben
werden.
2)
Dish/Stirling und Dish/Brayton-Systeme :-
Dish/Stirling und
Dish/Brayton-Systeme sind punktkonzentrierende solarthermische
Stromerzeugungsanlagen.
o Sie bestehen im Wesentlichen
aus drei Komponenten :
a-
einem
parabolische gekrümmten Konzentrator (Dish),
b-
einer
Receiver,
c-
einer
Wärmekraftmaschine (Stirlingmotor bzw. Gasturbine) mit angeschlossenem
Generator.
o Funktion Prinzip :
Der Parabolkonzentrator
wird zweiachsig der Sonne nachgeführt, so dass er die direkte Solarstrahlung
auf einen Receiver reflektiert. Die im Receiver in Wärme umgewandelte
Strahlungsenergie wird einer Stirlingmaschine oder einer Gasturbine zugeführt,
die als Wärme-Kraft-Maschine die Wandlung in mechanische Energie vornimmt.
Direkt an der Stirlingmaschine bzw. der Gasturbine ist ein Generator gekoppelt,
der die mechanische Energie in die letztlich gewollte elektrische Energie
überführt.
Beide Systeme können
parallel oder alternativ zusätzlich zur solaren
Beheizung mit einem Gasbrenner (Z.B. mit Erdgas oder Biogas) beheizt
werden.
A)
Komponenten :-
1-
Parabolkonzentrator (Dish) :-
Der
parabolisch gekrümmte Hohlspiegel (Dish) konzentriert das Sonnenlicht in einem Brennfleck.
Der Wirkungsgrad des Gesamtsystems wird
entscheidend von Konzentrationsverhältnis
beeinflusst, das bei heute üblichen Konzentratoren zwischen 1500 und 4000 liegt.
Für einen hohen Systemwirkungsgrad ist ein
hohes Konzentrationsverhältnis förderlich.
2-
Nachführung :
Die
punktkonzentrierenden Parabol-Konzentratoren müssen kontinuierlich über zwei
Achsen dem Lauf der
Sonne nachgeführt werden, damit die Sonnenstrahlen immer parallel zur Konzentratorachse
einfallen.
3-
Receiver :
Der Receiver ist das
Bindglied zwischen dem Parabol-konzentrator und der Wärme-Kraft-Maschine.
Seine Aufgabe ist es,
einen möglichst hohen Anteil der vom Konzentrator reflektierten
Strahlungsenergie zu absorbieren und diese in Form von Wärme an das Arbeitsgas
der Wärme-Kraft-Maschine zu übertragen.
Hier treten die höchsten
Temperaturen des Systems auf. Derzeit übliche Betriebstemperaturen liegen im
Bereich von 600 bis 800 oC für das Arbeitsmedium. Die auftretende
Drücke im Receivern bewegen sich für Stirlingmaschinen zwischen 40 und 200 bar
und für Gasturbinen bei einigen bar.
Abb.:
Rohrreceiver für einen solarbetriebenen Stirlingmotor
( nach Kaltschmitt )
4-
Wärme-Kraft-Maschine :
Die bereitgestellte
thermische Energie kann dann mit Hilfe einer Wärme-Kraft-Maschine in
elektrische Energie umgewandelt werden. Hierzu können der Stirlingmotor und der
Gasturbine zu Einsatz kommen.
a)
Stirlingmotor :-
Der Stirlingmotor gehört
zu der Gruppe der Heißgas-Maschinen und arbeitet mit einem geschossenen System,
d.h. im Arbeitsspiel wird immer dasselbe Arbeitsgas benutzt.
Der Energiezufuhr
erfolgt im Unterschied zu Otto- oder Dieselmotoren durch eine äußere
Wärmezufuhr, dieser Funktion macht den Stirlingmotor auch für Solarbetrieb
geeignet.
o
Arbeitsprinzip des Stirlingmotors :-
Das grundlegende Prinzip
des Stirlingmotors besteht auf dem Effekt, dass ein Gas bei einer
Temperaturänderung eine entsprechende Volumenänderungsarbeit verrichtet. Der
Arbeitsprozess wird durch isotherme Verdichtung des Kalten und isotherme
Entspannung des heißen Mediums bei Wärmezufuhr bei konstantem kleinen und
Wärmeabfuhr bei konstantem großen Volumen (isochor) dargestellt. Eine
periodische Temperaturänderung (und damit ein kontinuierlicher Betrieb) kann
dabei erreicht werden, indem das Arbeitsgas zwischen einem Raum mit konstant
hoher Temperatur und einem Raum mit konstant niedriger Temperatur hin- und
herbewegt wird.
Abb.: Arbeitsweise eines Stirlingmotors
Wird der
Kompressionskolben zur geschlossenen Seite bewegen, Strömt das kalte Arbeitsgas
durch den Regenerator in den warmen Raum. Dabei gibt der Regenerator isochor
die zuvor aufgenommene Wärme an das Arbeitsgas ab „isochor Heiztakt (1)“. Es
wird dadurch auf die Temperatur des warmen Raums aufgewärmt und der Regenerator
kühlt sich auf die Temperatur des kalten Raums ab. Das sich im warmen Raum
befindende Arbeitsgas dehnt sich nun isotherm aus und nimmt dabei Wärme von dem
warmen Raum auf „isothermer Expansionstakt (2) “. Durch das expandierende
Arbeitsgas wird der Arbeitskolben zur offenen Seite hin bewegt und verrichtet
dabei Arbeit. Durchläuft der Arbeitskolben den unteren Totpunkt und wird nun
zur geschlossenen Seite hin bewegt, muss das heiße Arbeitsgas durch den Regenerator
in den kalten Raum. Dabei wird isochor Wärme von Arbeitsgas an den Regenerator
abgegeben „isochorer Kühlkalte (3)“. Das Gas kühlt sich auf die Temperatur des
kalten Raums ab und der Regenerator wird auf die Temperatur des warmen Raums
erwärmt. Das Arbeitsgas wird anschließend isotherm komprimiert und gibt die
dabei entstehende Wärme an den kalten Raum ab „isothermer Kompressionstakt
(4)“.
Die für
Dish/Stirling-Systeme eingesetzten Maschinen arbeiten mit Helium oder Wasserstoff
als Arbeitsgas bei Temperatur von 600 bis 800 oC.
b)
Gasturbine :-
Der Brayton Prozess wird
in einer Gasturbine realisiert. Die komprimierte Luft (Z.B. 3 bar) wird in
einem Wärmeübertrager (Rekuperator) auf rund 650 oC vorgeheizt und in Receiver
durch die konzentrierte Solarstrahlung weiter auf etwa 900 oC erwärmt.
Anschließend strömt das Heißgas durch eine Brennkammer, (hier kann die Luft bei
ungenügender Solarstrahlung mit Helfe fossiler Energieträger zusätzlich erhitzt
werden).
Nun wird die heiße Luft
in einer zweistufigen Turbine entspannt, deren erste Stufe den Kompressor und
deren zweite Stufe über ein Getriebe den Generator antreibt. Nach dem Verlassen
der Turbine wird das Abgas zur Wärmerückgewinnung durch den Rekuperator
geleitet.
Abb.: Funktionsschema des solaren Brayton- Prozesses
Industriell gefertigte
Gasturbinen werden derzeit mit Leistungen zwischen 500 kW und 300 MW
angeboten.
5-
Steuerung und Regelung :
Dish-Systeme werden
computergesteuert dem Lauf der Sonne nachgeführt.
B)
Anlagen :-
In den letzten Jahren
wurden insgesamt sechs Arten von Dish/Stirling-Prototypen entwickelt, die
Teilweise zu mehreren Einheiten gebaut und getestet wurden.
Tabelle: Solarthermische Versuchs- und Pilotanlagen (
nach Kaltschmitt ) :
3)
Parabolrinnen-Kraftwerke :
Parabolrinnen-Kraftwerke
gehören zu den Linien fokussierenden solarthermischen Stromerzeugungsanlagen.
Bei diesen
solarthermischen Stromerzeugungs-Technologie konzentriert die reflektierende
Oberfläche einer parabolisch gekrümmten Spiegelfläche das Sonnenlicht auf ein
entlang der Brennlinie einer Parabel absorberroher.
Abb.: Funktionsprinzip der Strahlungssammlung bei
einer Parabolrinnen
Das darin befindliche
Wärmeträgermedium wird durch die konzentrierte Solarstrahlung erhitzt und durch
Rohre zu einem Dampferzeuger gepumpt, dem eine Dampfturbine mit Generator
machgeschaltet ist.
Der Großteil des derzeit
erzeugten Solarthermischen Stroms wird in derartigen Parabolrinnen-Anlagen
produziert.
Die in der Mojave-Wüste
Kaliforniens errichteten neuen SEGS-Anlagen (Solar Electricity Generation
Systems) haben eine elektrische Gesamtnennleistung von 354 MW.
A)
Komponenten :-
Parabolrinnen-Kraftwerke
setzen sich ebenfalls im Wesentlichen aus den Systemkomponenten Kollektor und
dem konventionellen Kraftwerksteil zusammen.
1-
Kollektor und Absorber :
Es handelt sich bei den
Kollektoren um einachsig gekrümmte Parabolrinnen (parabolic troughs), sie
müssen auch einachsig der Sonne nachgeführt werden.
Jede Kollektoreinheit
verfügt über einen Sonnensensor, der zusammen mit einer Stelleinheit die Lage
des Kollektors regelt.
Für die Kollektoren
werden Weißglasspiegel mit sehr niedrigem Eisenanteil verwendet. Das Glas ist
rückseitig mit einer Silberschicht verspiegelt und mit einer Epoxy-Farbschicht
gegen Wetterungseinflüsse geschützt. Keramikscheiben mit eingelassenen Gewindemuttern
sind als Halterung auf die Spiegelrückseite aufgeklebt.
Ja nach Ausrichtung der
Kollektoren ist die Leistung im Jahresverlauf nicht konstant.
Die einzelnen
Kollektoren werden zu mehrere hundert Meter langen parallelen Strängen
zusammengeschaltet.
Diese Kollektoren
reflektieren das eintreffende direkte Sonnenlicht auf eine Brennlinie.
Hier befindet sich das Absorberroher,
in dem die Umwandlung in Wärme und die Übertragung diese Energie an ein
Wärmeträgermedium realisiert wird. Vor allem wegen der über Umfang und Länge
nicht gleichmäßigen Wärmezufuhr ist das Absorberroher hohen thermomechanischen
Belastungen ausgesetzt. Um Verluste durch Wärmeabstrahlung zu minimieren, werden
die metallischen Absorberrohre in evakuierte und selektiv beschichtete
Glasrohre montiert (d.h. die von außen kommende kürzwellige Sonnenenergie
möglichst gut aufnimmt und die längewellige Wärmeenergie des Absorbers nur
Sehlicht abgibt).
Als Wärmeträger wird ein
synthetisches Thermoöl eingesetzt, dessen Temperaturobergrenze durch optischen
Verhältnisse und die chemische Stabilität auf etwa 400 oC beschränkt
ist. Mit Helfe dieses Thermoöls wird Solarenergie zum konventionellen
Kraftwerksteil transportiert.
2-
konventionellen Kraftwerksteil :
Bei den
Farm-Solaranlagen kommt ähnlich wie bei den Turm-Solarkraftwerken für die
Umwandlung der solaren Wärme in elektrische Energie im Wesentlichen
konventionelle Kraftwerkstechnik zum Einsatz.
Bei den SEGS-Anlagen
werden beispielsweise Turbinen mit und ohne Zwischenüberhitzung eingesetzt. Bei
den mit einer Thermoöltemperatur von 390 oC arbeitenden neueren
SEGS-Anlagen wird durch eine derartige Zwischenüberhitzung der Wirkungsgrad der
Turbine im Ausschließlichen Solarbetrieb von 30,6 auf 37,7% gesteigert.
B)
Anlagen :
Abb.: Funktionsprinzip einer Farm-Solaranlage ( nach
Kaltschmitt )
Der Kollektorkreis
arbeitet mit synthetischem Thermoöl, das bis über 400 oC und bei
einem geringen Überdruck von etwa 5 bar flüssig bleibt und nicht verdampft. Der
gesamte Kollektorkreislauf und die Absorberrohre werden dabei für einen kleinen
Volumenstrom bei einem geringen Druckverlust ausgelegt.
Der Nachteil des
eingesetzten synthetischen Öls liegt in der hohen Viskosität bei niedrigen
Temperaturen. Außerdem erstarrt das verwendete Thermoöl bei etwa 12 oC.
Der Transport dieses
Wärmeträgermediums erfolgt mit durch Pumpen.
Das Thermoöl gibt die
solare Wärme direkt oder über einen Speicher an einen Dampferzeuger ab.
o Die Wärmeabgabe über einen Speicher bzw.
der Einsatz einer Zusatzheizung auf der Basis fossiler Energieträger hat
folgende Vorteile :-
-
Der
Arbeitskreis wird mit Wärme von konstantem Temperaturniveau laufen und
unabhängig von kurzzeitigen Sonnenscheinschwankungen.
-
Der
Kollektorkühlkreislauf und der Arbeitsmittelkreislauf können unabhängig
voneinander und damit einfacher geregelt werden.
-
Der
Speicher bzw. die Zusatzheizung auf Basis fossiler Energieträger erhöhen die
Versorgungssicherheit.
o Nachteilig sind besondere bei einem
Speicher der höhere anlagentechnische Aufwand und damit die entsprechenden
Kosten.
o Im Dampferzeuger wird aus der solaren
Wärme Dampf erzeugt, mit dem in einem konventionellen Dampfkreislauf über eine
Turbine und einen Generator elektrische Energie bereitstellt werden kann. Bei
den letzten realisierten Anlagen dieses Typs tritt beispielsweise der
überhitzte Wasserdampf mit rund 100 bar und 371 oC in den
Hochdruckteil der Turbine.
4)
Aufwindkraftwerke :
Das Aufwindkraftwerk ist
eine nichtkonzentrierende solarthermische Stromerzeugungs-Anlage.
Funktion
Prinzip :-
Abb.: Funktionsprinzip des Aufwindkraftwerks
Bei einer derartigen
Anlage erwärmt sich der Boden unter einem Gasdach durch die direkte und diffuse
Strahlung. Aufgrund des Treibhauseffekts und der konvektiven Wärmeabgabe des
Bodens erwärmt sich die Luft unter dem Glasdach und strömt zur mitte der
Anlage, wo sie infolge der Dichteverringerung durch die Erwärmung in einer
Turmröhre aufsteigt (Kaminwirkung). Die Umwandlung dieser in den infolge der
Solarstrahlung bewegten Luftmassen enthaltenen Energie erfolgt mit Hilfe einer
Axialturbine am Fuß der Turmröhre in Bewegungsenergie der Turbine und danach
über einen Generator in elektrischen Strom.
A) Komponenten :
1- Kollektor :
Die warme Luft für das
Aufwindkraftwerk wird in einem einfachen Luftkollektor erzeugt, der aus einem
Glas- oder Kunststoffdach besteht.
In Unterschied zu den
solarthermischen Parabolrinnen- und Turmkraftwerken kann dieser Kollektor
sowohl die direkte als auch die indirekte Solarstrahlung nutzen, allerdings ist
der Systemwirkungsgrad um eine Größenordnung niedriger.
Der Kollektorboden wirkt
dabei als natürlicher Wärmespeicher. Er nimmt im Tagesverlauf einen Teil der
Strahlungsenergie auf und gibt ihn am Abend und der Nacht wieder ab. Dadurch
werden nicht nur mögliche Einstrahlungsschwankungen Z.B. durch wechselnde
Bewölkung ausgeglichen, sondern auch ein Teil der Stromproduktion in die Abend-
und Nachtstunden verlegt.
Abb.: Leistungscharakteristik eines Aufwindkraftwerks
als Funktion
des Kollektor –Wasserspeichers ( nach Kaltschmitt )
Am Abend sinkende Umgebungstemperaturen
begünstigen diesen Effekt weiter, da die treibende Kraft des Kraftwerks die
Temperaturdifferenz zwischen der warmen Luft im Inneren der Kaminröhre und der
kühleren Umgebungsluft ist. Das Vergrößern der Wärmespeicherkapazität durch
Integration eines einfachen Wasserspeichers in den Kollektor führt dazu, dass
ein Aufwindkraftwerk im Grundlastbetrieb gefahren werden kann.
Eine Anpassung der Stromerzeugung
an Strahlungsangebot oder auch Stromnachfrage ist ebenfalls durch eine
Verstellung der Turbinenschaufeln möglich.
Solche thermischen
Speicher können in Form wassergefüllter Folienschläuche ausgeführt werden, die
auf dem Boden unter dem Glasdachkollektor ausgelegt werden. Diese werden einmal
gefüllt und dann bleiben verschlossen, so dass keine Verdunstungsverluste
auftreten.
o
Eine
derartige Wärmespeicherung in wassergefüllten Schläuchen ist deshalb besonders
vielversprechend, weil :
-
der
Wärmeübergandskoeffizient zwischen den Schläuchen und dem Wasser schon bei
geringer Strömungsgeschwindigkeit des Wassers (Z.B. durch natürliche
Konvektion) viel größer ist als der von schwarzer Folie ins Erdreich und,
-
Die
Wärmekapazität von Wasser etwa fünfmal so groß ist wie die des Erdbodens.
2- Turmröhre :
Der Turm stellt die
eigentliche Wärmekraftmaschine des Aufwindkraftwerkes dar. Der Wirkungsgrad des
Kraftwerks bezüglich der Umwandlung von Wärme in kinetische Energie ist dabei
eine direkte Funktion der Turmhöhe, die von den Windturbinen genutzte
Druckdifferenz hängt nämlich linear von der Turmhöhe ab. Für die abgegebene
elektrische Leistung ist also die Turmhöhe mitentscheidend.
Für eine Anlage der 100
bzw. 200 MW-Klasse wird von einer Turmhöhe von rund 1000 m ausgegangen.
3- Turbine :
Grundsätzlich werden
zwei Hauptvarianten der Integration der Turbine in den Turm unterschieden. Zum einen
kann eine einzelne Turbine (oder mehrere) mit vertikaler Achse in den Turmschat
eingebaut werden. Zum anderen können auch mehrere Turbinen mit horizontaler
Achse am Umfang des Turmfußes montiert werden.
B) Anlagen :
Folgende Tabelle zeigt
die wichtigsten Daten für die ausgeführte Pilotanlage in Manzanares in Spanien
und zwei projektierte kommerzielle Kraftwerke.
Tabelle: Daten
verschiedener Aufwindkraftwerke ( nach Kaltschmitt ) :
Die Funktionsweise eines
derartigen Aufwindkraftwerks wurde während des Betriebs einer 50 kW Pilotanlage
in Manzanares, Spanien, demonstriert.
Die Stromerzeugung
solchen Anlagen steigt proportional mit der eingestrahlten Sonnenenergie an.
Der solarelektrische Wirkungsgrad derartiger Anlagen liegt zwischen 0,1 und 1
%.
5)
Solarteich-Kraftwerke :-
Bei Solarteichen handelt es sich um Anlagen zur
solarthermischen Wärme- und Stromeinstellung.
Als Kollektor und Wärmespeicher dient ein mit Sole
(Salz/Wasser-Flüssigkeit) gefülltes Becken. Vom Grund dieses sogenannten
Solarteichs wird die Wärme entnommen und einer Wärmekraftmaschine zugeführt,
die einen Generator antreibt und dadurch elektrische Energie bereitstellt.
Funktion
Prinzip :-
Abb.: Anlagenschema eines Solarteiches
Das Wasser absorbiert
ähnlich wie der Absorber eines üblichen Solarkollektors die eintreffende
direkte und diffuse Solarstrahlung und erwärmt sich infolgedessen. Die
Salzkonzentration wird so eingestellt, dass sie zum Grund hin stark zunimmt. Dadurch
werden die natürliche Konvektion und der damit verbundene Wärmeverlust an der
Oberfläche infolge Verdampfung, Konvektion und Strahlung wirksam unterdrückt.
Aus der Speicherzone am Grund kann daher Wärme bei etwa 80 bis 90 oC
entnommen werden. Mit Hilfe geeigneter thermodynamischer Kreisprozesse (Z.B.
organischer Rankine-Prozess) kann die Wärme dann zur Stromerzeugung genutzt
werden.
A) Komponenten :
1- Teichkollektor
:
Beim Teichkollektor handelt es sich um natürliche oder
künstlich angelegte Seen, Teiche oder Becken, die durch Wasserschichtung
infolge unterschiedlichen Salzgehaltes wie ein solarthermischer Kollektor
wirken, die der Sonnenstrahlung zugewandten Schichten relativ geringern
Salzgehalts werden zur Unterdrückung von Wellen oft mit Kunststoffgittern oder
Kunstnetzen versehen. Diese obere Durchmischungszone eines derartigen
Teichkollektors ist üblicherweise ca. 0,5 m dick. Die sich daran anschließende
Übergangszone hat eine Dicke von etwa 1,0 bis 2,0 m und die untere Speicherzone
von 1,5 bis 5 m.
Wenn in einem
gewöhnlichen Teich oder See die tieferen Wasserschichten von der Sonne erwärmt
werden, steigt das erwärmte Wasser zur Oberfläche auf, es weist eine geringere
Dichte als kälteres Wasser auf.
An der Wasseroberfläche
wird dann die von der Sonne zugeführte Wärme an die Atmosphäre abgegeben.
Dadurch entspricht die Wassertemperatur im Mittel meist in etwa der
Umgebungstemperatur. In einem Solarteich wird diese Wärmeabgabe an die
Atmosphäre durch in den tieferen Wasserschichten gelöstes Salz verhindert.
Durch das im Wasser gelöste Salz ist die Dichte des Wassers am Boden des Teichs
so groß, dass es nicht an die Oberfläche aufsteigen kann, selbst wenn es von
der Sonne aufgeheizt wird.
Die Salzkonzentration
muss deshalb gezielt so eingestellt werden, dass sie mit der Tiefe zunimmt.
Abb.: Dichte- ( Links ) und Temperaturgradient (
rechts ) eines Solarteiches
Dadurch stellt sich eine
zunächst stabile Wasserschichtung ein. Die Sonnenenergie die als Licht am
Teichboden ankommt und dort in Wärme umgewandelt wird, bleibt dort „gefangen“.
Die obere, nahezu salzlose Wasserschicht wirkt dabei nur als transparente, wärmeisolierende
Abdeckung der wärmeabsorbierenden und wärmespeichernden tieferen
Wasserschichten.
Damit die Schichtung des
Solarteichs stabil bleibt, darf die Temperaturzunahme mit der Tiefe
(Temperaturgradient) nicht größer sein als die Zunahme der Dichte (d.h. des
Salzgehalts) mit der Tiefe. Deshalb müssen die relevanten Parameter
kontinuierlich überwacht werden, um bei Bedarf rechtzeitig entsprechende
Maßnahmen (Wärmeentnahme, Salzzufuhr) ergreifen zu können.
2- Wärmeübertrager
:
o Grundsätzlich stehen zwei
Verfahren zur Wärmeentnahme aus dem Solarteich zur Verfügen :
-
Mit
Rohrbündel-Wärmeübertragern, durch die das Arbeitsfluid der Wärmekraft-Maschine
strömt, kann beispielsweise der heißen Speicherzone Wärme entzogen werden.
-
Der
Wärmeübertrager kann auch außerhalb des Solarteichs installiert werden. Hier
wird die heiße Sole dann mittels eines Ansaugdiffusors aus der Speicherzone
abgepumpt, die abgekühlte Sole, die den Wärmeübertrager verlässt, wird dann
über einen weitern Diffusor dem Teich in etwas größerer Tiefe wieder zugeführt.
3-
Wärme-Kraft-Maschine :
Zur Wandlung der thermischen Solarenergie in
mechanische und weiter in elektrische Energie werden üblicherweise ORC-Systeme
eingesetzt. Dies sind Dampfturbinenprozesse, in denen ein niedrigsiedendes
Kreislaufmittel meist organischen Ursprungs eingesetzt wird.
Die damit erreichbaren Wirkungsgrade liegen bei rund
1% bezogen auf die eingestrahlte Sonnenenergie.
4-
Steuerung und Regelung :-
Damit der Solarteich funktioniert, muss die
Solarstrahlung die Speicherzone erreichen. Daraus muss ein ausreichendes
Transmissionsvermögen der darüber liegenden Wasserschichten gegeben sein, dies
sicher zu stellen ist eine ständige Aufgabe beim Betrieb eines Solarteichs.
Durch Diffusion erfolgt zudem ein ständiger Ausgleich
der Salzkonzentration im Solarteich. Wellenbewegungen durch Wind verstärken
diesen Ausgleich im oberflächennahen Bereich. Deshalb muss ständig Salz aus den
oberflächennahen Wasserschichten entnommen und tiefen Zonen wieder zugeführt
werden. Dazu wird Oberflächenwasser in separaten flachen Becken (Salinen)
verdampft. Das zurückbleibende Salz wird dann den tieferen Zonen wieder
zugeführt.
Wird bei solarer Einstrahlung nicht genügend Wärme aus
dem Speicherbereich des Solarteichs entnommen, kann die Erwärmung der tieferen
Wasserschichten zu Instabilitäten der Schichtung führen. Dies hätte die
Zerstörung der für das Funktionieren des Solarteichs unbedingt erforderlichen
Gradientenzone zur Folge.
Damit muss während des Betriebs eines Solarteichs der
Transmissionsgrad, der Salzgehalt und die Temperatur regelmäßig überwacht
werden. Dazu ist jeweils der Verlauf dieser Größen von der Wasseroberfläche bis
zum Grund zu messen, damit bestimmt werden kann, wie viel Wärme dem Teich wo
entnommen werden kann bzw. muss, welche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der
jeweils erforderlichen Salzkonzentration erforderlich sind, und welche
Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität erforderlich sind.
C) Anlagen :
Ausgeführt sind Solarteich-Kraftwerke mit elektrische Leistungen von
wenigen zehn kW bis zu wenigen MW u.a. in Texas, Australien, Israel und Indien.
Die solarelektrischen Wirkungsgrade sind mit rund einem Prozent klein.
Folgende Tabelle zeigt typische Beispiele derartiger Anlagen:
Tabelle : Daten verschiedener Solarteich-Kraftwerke (
nach Kaltschmitt ) :
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Literatur:
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Khartchenko,Nikolai. V.:Thermische Solaranlagen.
Springer-Verlag, 1995,
·
Kaltschmitt,
M.;Wiese, A.;Streicher(Hrsg.),
W.: Erneuerbare Energien. Springer-Verlag, 2003